wissenschaftliche Mitarbeit für trans Projekt (m/w/d)

In dem Forschungsprojekt „Sexuelle Gesundheit und HIV/STI in trans und abinären Communitys“ wollen wir gemeinsam mit trans Personen, trans Vereinen und Verbänden und in enger Kooperation mit dem Robert-Koch Institut (RKI) partizipativ Faktoren und Maßnahmen für eine Verbesserung der HIV/STI-Prävention und der medizinischen Versorgung für trans Communities identifizieren.

Zu Ihren Aufgaben gehören:

• Konzeption des qualitativen Forschungsteils und Erstellung von Leitfäden für Fokusgruppen und Interviews
• Konzeption der Fortbildung der Peer-Forscher*innen
• Mitarbeit im Projektbeirat
• Mitarbeit bei der Durchführung der Fokusgruppen und der Interviews
• Auswertung der qualitativen Erhebungen
• Mitarbeit an der Auswertung und an der Zusammenführung der Ergebnisse der qualitativen und der quantitativen Erhebung
• Begleitung des Auswertungsworkshops
• Zusammenarbeit mit der wissenschaftlichen Begleitung
• Vertretung des Projekts bei Fachtagen und Konferenzen
• Verfassen von (wissenschaftlichen) Beiträge über den qualitativen Forschungsteil
• Mitarbeit an der Erstellung des Gesamtberichts und bei der Erarbeitung von Empfehlungen
• Enge Zusammenarbeit mit der Projektkoordination in der DAH und den Beteiligten aus trans Communities, Vereinen und Verbänden und dem RKI
• Vertretung der Projektkoordination

Was sollten Sie mitbringen?

• Wissenschaftlicher Hochschulabschluss vorzugsweise im (sozial)wissenschaftlichen, psychologischen oder pädagogischen Bereich oder/und (gleichwertige) Kenntnisse und Erfahrungen im Arbeitsbereich
• Erfahrung mit der Konzeption von qualitativen (und quantitativen) Forschungsprojekten (Entwicklung von Forschungsfragen, Methoden und Auswertung)
• Erfahrung im Bereich der partizipativen Forschung
• Fundierte Kenntnisse der Lebenssituationen von trans Personen sind Voraussetzung; eigene biographische Erfahrungen werden begrüßt
• Vernetzung in trans Zusammenhängen
• Hohe Kommunikationskompetenz und einen sensiblen Umgang mit Sprache
• Verhandlungssichere Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache in Wort und Schrift
• Bereitschaft zu Dienstreisen und Tätigkeit auch außerhalb der üblichen Arbeitszeiten
• Sensibilität gegenüber allen Zielgruppen und deren Lebensweisen

Wir bieten Ihnen z.B.:

• eine vielseitige, verantwortungsvolle Tätigkeit mit großen Gestaltungsmöglichkeiten in einem innovativen Verband
• die Zusammenarbeit im Rahmen eines interdisziplinären Teams
• eine Vergütung entsprechend TVöD bis zur Entgeltgruppe 13
• eine Krankheitsvertretung im Umfang von 75% RAZ, derzeit 29,25 Wochenstunden, gegebenenfalls bis zum Ende der Projektlaufzeit am 31.12.2022
• 30 Urlaubstage
• flexible Arbeitszeit (Gleitzeit)

 

Trans Personen, Migrant*innen, Frauen sowie Menschen mit Behinderungen und/oder chronischen Erkrankungen (entspr. BGleiG, SGB IX) werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.

Alle durch die Bewerbung oder das Bewerbungsgespräch entstehenden Kosten (z.B. Reise- und Übernachtungskosten) sind von der*dem Bewerber*in selbst zu tragen.

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Motivationsschreiben (maximal 2 Dokumente im pdf-Format). Bewerbungsschluss ist Montag, 24.05.2021, 24:00 Uhr. Die Vorstellungsgespräche sind für Montag, 31.05.2021 in den Räumen der Deutschen Aidshilfe, Wilhelmstraße 138, 10963 Berlin vorgesehen.

Für Fragen zum Projekt steht Alexander Hahne gerne zur Verfügung, per Mail an alexander.hahne@dah.aidshilfe.de.